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Im Deutschen Zweiradmuseum wird schon seit langem immer wieder die Dauerausstellung durch eine Sondershow ergänzt. Aktuell wurden dafür eine Auswahl von britischen Bikes auf die Podeste gehievt. Die Modelle dazu zeichnen sich nicht nur durch ihre technischen Lösungen, sondern auch durch ein markantes Design aus. Schnell und absolut passend war der Titel „Made in England – British Beauties“ gefunden. Bereits beim Betreten des Ausstellungsraumes fallen einem gleich eine Wand mit Schriftzügen von mehreren hundert Motorradfirmen, die einst im Königreich produziert hatten, ins Auge. Herausstechend dabei die Embleme der Produzenten, die mit einem oder mehreren Exponaten vertreten sind. Einzeln oder in Themengruppen werden diese mit kurzen prägnanten Texten vorgestellt, beginnend mit einer Royal Enfield von 1939 bis zur Norton Commando aus dem Baujahr 1969. Zu entdecken gibt es technische Leckerbissen wie den Kompressor an einer an und für sich schon leistungsstarken Vincent Black Lightning, den Schnittmotor einer Norton Wankel oder einen 4 Zylinder Boxermotor im Rahmen der seltenen Wooler.
Bis ins Frühjahr 2025 hinein können die schnittigen Engländerinnen noch in Augenschein genommen werden. |
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EXPONATAUSWAHL mit Leihgaben aus 3 Privatsammlungen: Triumph: “Kings of cool” BSA: “Birmingham Small Arms” Norton: “The Unapproachable” Brough Superior: “Rolls-Royce of motorcycles” Vincent: “Tuned for speed” Royal Enfield: “JAP Desmo Special” Matchless: “V4-Zylinder Silver Hawk” Scott: “Zweitaktpionier mit TT-Ruhm” Rudge: “Ulster Grand Prix 1928” Velocette: “Thruxton – Velocette’s ultimate performance concept” AJS: “Boy Racer” Wooler: “The magnificent! Flat Four Shaft Drive” Zusätzlich in der Dauerausstellung: |
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Nähere Infos und Fotos unter www.zweirad-museum.de Text & Foto: Jochen Bangert |
- Details
- Geschrieben von: Jochen Bangert
- Kategorie: Stories